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Toni der Hüttenwirt 130 – Heimatroman
Tietoa kirjasta
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
Toni fuhr die Kinder zur Schule. Er hielt vor dem großen Tor des Schulhofes. Sebastian und Franziska stiegen aus und rannten ins Gebäude. Toni lehnte sich etwas aus dem offenen Seitenfenster.
»Grüß dich, Fellbacher!«, rief Toni.
Bürgermeister Fellbacher kam schnellen Schritts die Straße herauf. Er war außer Atem.
»Grü… Grüß Gott, To… Toni! Mei, dann hab' ich dich doch noch erwischt«, keuchte er atemlos.
Toni schmunzelte. Bürgermeister Fritz Fellbacher wischte sich die kleinen Schweißperlen von der Stirn.
»Toni, fährst du gleich zurück? Kannst mich mitnehmen zur Oberländer Alm? Mein Auto hat eine Macke, der Motor macht keinen Mucks.«
»Spring rein, Fellbacher!«
»Danke, aber springen tue ich heut' nimmer. Mei, hab' ich mich abgehetzt! Himmeldonnerwetter, es gibt Tage, da ist der Wurm drin. Mein Handy gibt den Geist auf und dann macht des Drecksding von Auto noch Ärger. Dabei steht heute keine Wolke über dem Gipfel des ›Höllentors‹.«
Sie schauten beide hinauf.
»Dann wird es net so schlimm sein«, bemerkte Toni.
Minuten später hielten sie auf der Oberländer Alm. Wenzel und Hildegard Oberländer kamen Bürgermeister Fellbacher entgegen, als sie ihn sahen.
»Grüß Gott«, riefen sie.
»Des ist schön, dass du uns mal besuchst, Fritz«, freute sich Hildegard.
Die beiden Alten duzten den Bürgermeister, der gut ihr Sohn sein könnte.
»Komm her, setz dich, Fritz. Magst einen Kaffee?«
»Ein Glas Wasser wär' mir lieber.«
Hildegard brachte ihm einen Krug mit frischem Quellwasser und einen Becher. Er trank.
»Ich habe eine Bitte an dich, Oberländer«, wandte er sich an Wenzel.
Dieser saß am Tisch und zündete sich seine Pfeife an. Er gab Toni ein Zeichen, dass er sich dazu setzen sollte.
»Also,