Sonne, Sand und Silberdollar
G.F. Barner 286 – Western
Tietoa kirjasta
Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.
»Hallo, Coones!« Der kleine Mann, der dabei ist, sein Pferd zu tränken bleibt in der gebückten Haltung neben der Wasserstelle stehen. Ein, zwei Sekunden lang rührt er sich nicht. Dann blickt er sich um. Es kommt Liz Dennison vor, als wenn er sich fürchtet. Mein Gott, denkt Liz und stellt den Eimer auf den Stein am Wasserloch – was hat das zu bedeuten? Was will dieser große schwarzbärtige Mann von dem kleinen Burschen? Coones' braunes Gesicht zuckt, dann senkt sich seine rechte Hand. Er trägt einen Revolver im Halfter am rechten Oberschenkel – ein Mann, der aussieht, als wenn er sein Leben in der Wüste zugebracht hat. »Die Sprache verloren, du Ratte?« Coones' Gesicht zuckt stärker. Der Mann mit dem schwarzen Bart ist hinter ihm und steht ganz ruhig an den Steinen. Er hat keinen Revolver in der Hand, aber er sieht aus, als wenn er Coones umbringen könnte. Und etwas erkennt er nicht! Er sieht die Hand von Coones nicht. Und die Hand ist nahe am Revolver. »Bart, ich weiß nicht, was du willst!« Die Stimme von Coones klingt seltsam hell und dünn. Der Mann hat Angst, Furcht spricht aus jedem seiner Worte. »Coones, du weißt auch nicht mehr, was du Mary versprochen hast, was?«