Vor der Kulisse des schlesischen Riesengebirges im tiefsten Winter erzählt Gerhart Hauptmann sein Glashüttenmärchen. Vier Männer streiten sich um die schöne Pippa, die Tochter des Glastechnikers Taglazioni. In der geheizten Schenke tanzt sie zur Unterhaltung der Gäste, als ihr Vater beim Kartenspiel betrügt und daraufhin erstochen wird. Sie gerät zwischen die Fronten des Glashüttendirektors, des Greises Huhn sowie des Künstlers Michel und des weisen Wann. Zwischen Schnee und Eiseskälte nimmt Pippas Schicksal seinen Lauf.-