Jacques Christen wollte ein großer Geiger werden ... statt dessen wurde er Paul de Baer. Warum er seine Identität aufgab, das heißt, was ihn bewegte, und was die anderen bewegte, die ihm den Vorschlag machten – das ist eine komplizierte Geschichte. Der seltsame Diener Frank hatte sich dem jungen Musiker genähert, wie sich der Böse jenem Peter Schlemihl genähert hat, der seinen Schatten verkaufte. Aber Christen verkauft nicht seinen Schatten – er verkauft sich selber.
Wer zahlt am Ende? Seine undurchsichtigen Auftraggeber? Die Frau, die ihn liebt? Die Rechnung wird präsentiert. Aber dann ist es in Wirklichkeit eine recht alte Rechnung – ein Wechsel aus der Vergangenheit, prolongiert auf die Gegenwart.
Es gibt Justizirrtümer. Wie sollte der nicht irren, der das Recht in die eigene Hand zu nehmen glaubt?