Erdbeben, H1N1-Virus, Piraten, die Kriminalitätsrate in Kapstadt, die Kampfhundplage in Hoyerswerda – der Mensch im 21. Jahrhundert schwebt offenbar ständig in Lebensgefahr. Doch nicht jede Katastrophe, vor der uns die Medien aufgeregt warnen, sollte man auch zu 100 Prozent ernst nehmen. Eine gesunde Portion Skepsis und Ironie könne nicht schaden, meinen Tobias Moorstedt und Jakob Schrenk und raten: Im Notfall Buch aufschlagen. Denn dort ist nicht nur zu lesen, wie man einen potenziellen Selbstmordattentäter erkennt, sondern auch, wie unbegründet unsere Angst vor ebendiesen Terroristen doch ist.