Der Journalist Chris stand frierend vor dem Gefängnis, aus dem er gerade entlassen wurde, und wartete auf ein neues Leben. Er hatte keinen Plan, keine berufliche Zukunft, nichts, nur eine Vergangenheit, die ihm den Pulitzerpreis auf der einen und mächtige Feinde auf der anderen Seite einbrachte. Also wartete er und fror.
Dann sah er sie, oder besser das Auto. Es war ein roter Mustang. Die Frau lehnte an der Motorhaube und blickte zu ihm. Er blickte zurück. Hätte er gewusst, was er damit auslöste, hätte er in die andere Richtung geschaut.
"Ich helfe dir, das zu finden, was du ein Leben lang gesucht hast, wofür du in den Knast gegangen bist", sagte sie und lächelte.
Sie schlug einen Deal vor: Seine Kooperation gegen ihren Plan. Einen Plan, der so verrückt klang, dass er ihm entweder den zweiten Pulitzer oder ein tiefes, feuchtes, dunkles Loch in einem der Black Sites bringen würde.