Die Eltern sind tödlich verunglückt. Stefan Zell muss den Urlaub abbrechen und zur Beerdigung fahren. Zell, Architekt, geschieden, ein Kind, befindet sich in der Krise. Er verliert das seelische Gleichgewicht. Er erleidet Euphorien ebenso wie Depressionen und ein tiefes „Entsetzen vor der Welt“. „Mit der Sicherheit seiner Sprache“, schreibt Jürgen Jacobs im ‚Kölner Stadt-Anzeiger‘, „mit der Konzentration und der bannenden Intensität der Darstellung bestätigt das Buch den Rang Wolfgrubers. Seine Arbeiten gehören ohne Zweifel zum Besten, was die zeitgenössische Literatur in Österreich hervorbringt.“