Der Protagonist, geboren 1906, wächst behütet auf und beginnt in Berlin das Leben eines jungen Anwalts mit Zukunft. Distanziert beobachtet er die politischen Geschehnisse und versucht, sich der täglichen Gewalt und bindenden Verpflichtungen zu entziehen. Erst nach der 'Machtergreifung' fühlt er sich als Jude und hilft den Exilierten, bis er, spät genug, selbst nach Palästina entkommt. Trotz aller Schrecken fühlt er sich weiterhin als Deutscher und kehrt nach Kriegsende zurück. (Stiftung Lesen ).