Im Jahr 1998 waren 218 kurdische Flüchtlinge mit einem Boot in Riace gelandet. Ungefähr 1800 Menschen hatten damals dort im kalabrischen Südzipfel Italiens gewohnt. Arbeitslosigkeit und Probleme mit der Mafia trieben immer mehr junge Menschen weg aus dem Dorf und vielleicht hätte man es eines Tages aufgeben müssen, wären da nicht die Flüchtlinge gewesen und der heutige Bürgermeister, der damals eine grandiose Idee hatte.