Der Stoff, aus dem die Träume sind - das ist eine Geschichte, die so, wie sie sich abgespielt hat, niemals der Öffentlichkeit hätte bekannt werden sollen.
Simmel läßt diese Geschichte auf zwei Ebenen ablaufen: Da ist einmal der gigantische Apparat einer Industrie, in der raffinierteste Macher hemmungslos den Stoff weben für die Träume von Millionen; und da ist zum andern die Traumwelt eines Menschen, der sich aufopfert für die Ohnmächtigen und Hilflosen. Zwischen diesen beiden Welten bewegt sich der Chronist: der zynische Star-Reporter Walter Roland. Sein Auftrag führt ihn durch einen wüsten Alptraum sich überstürzender Ereignisse, in denen Reales und Irreales, Wirklichkeit und Wahn einander durchdringen.