Ein Mann wird älter. Er verliebt sich in eine junge Frau. Sie beginnen eine Affäre. Die junge Frau verlässt den älteren Mann. Eine alte Geschichte, doch für Tomas Espedal bedeutet sie einen Riss in seinem Leben, der einen intensiven Erinnerungsprozess in Gang setzt: Seine Jugend, die erste Liebe, die Zeit mit seiner verstorbenen Frau, große Momente, schwere Stunden und Erfahrungen des Alltags ziehen an ihm vorbei. Die tragische Auflösung des Ich-Erzählers wird von der Auflösung der literarischen Form begleitet, die in einem Notizbuch mündet, das mit den unversöhnlichen Worten schließt: »Du sagst Ende, aber die Liebe wird nicht enden.«
Ein erschütternd kompromissloses Buch. Ein Heilmittel gegen den Schmerz der Liebe.
»Dieses Buch ist eine Offenbarung.«
Stein Roll, Adresseavisen
»›Wider die Natur‹ ist einfach eine Liebesgeschichte, sie zieht den Leser mit großer Kraft in ihren Bann und spricht direkt zu jedermann, der den Schmerz der Liebe einmal erlebt hat.«
Ingunn Økland, Aftenposten
»Tomas Espedals Bücher sind die Hauptschlagader der norwegischen Gegenwartsliteratur.«