Nach ihrer Ankunft in Punin werden Gundar und seine Gefährten Zeugen eines seltsamen Schauspiels. Aus heiterem Himmel gehen die Bürger sich an die Kehle, auch Ragna und Hothar. Ein böser, mächtiger Zauber vergiftet Punins Atmosphäre. Die Freunde verfolgen einen geheimnisvollen Fremden, der dafür verantwortlich zu sein scheint. Er verliert eine schwarze Tulpe, das Erkennungszeichen einer neuen Unterwelt-Bande. Sie treibt seit mehreren Monden ihr Unwesen. Damit ist sie sowohl dem Blutalrik, dem Paten von Punin, als auch dem Raben von Punin höchstselbst ein Dorn im Auge. Denn die anfänglich Schelmenstreichen ähnelnden Taten gipfeln in tödlichen Anschlägen auf treue Gläubige der Zwölfe.