Man meint, schreibt Stifter unter dem Titel "Der Silvesterabend" anno 1866*, was sich messen, was sich unterteilen lässt, sei wirklich; und so setzen wir einen Jahresanfang und ein Jahresende fest, wir rekapitulieren, was in den vergangenen 365 Tagen - mehr oder weniger - geschehen ist, und wünschen, was die so erzeugte "Zukunft" bringen soll, und mutmaßen, was sie bringen wird. "Man tappt sich an der Zeit hin wie am Raume ... In Wirklichkeit hat das Jahr nicht irgendwo seinen Anfang und sein Ende."