Wenn das Harstsche Familienhaus in der Blücherstraße einmal wie ich zur Feder greifen und seine eigene Chronik schreiben könnte, — ich glaube, sie würde keineswegs langweilig werden.
Über dem Eingang dieses behaglichen alten Steinkastens ist in die dicke Mauer ein zierlich behauener Sandstein in Form einer Maurerkelle eingefügt, deren breite Fläche in längst vom Zahn der Zeit arg verwaschenen Zeichen außer der Zahl 1803 noch die Buchstaben H. H., Hermann Harst, zeigt.