Die Judenbuche ist eine Novelle von Annette von Droste-Hülshoff, die erstmals 1842 erschien.
Generationen von Schülern haben das bedeutendste Werk der Autorin gelesen.
Die Geschichte selbst fußt auf einer realen Begebenheit. Der Protagonist, Friedrich Mergel, wächst in einer geächteten Familie auf. Er gerät unter Mordverdacht und muss aus seiner Heimat fliehen. Jahrzehnte später kehrt er zurück und trifft unerkannt auf die, die ihn einst verdächtigten.
Eine Milieustudie, in einer Kriminalhandlung verpackt, mit erstaunlich knapper und packender Sprache erzählt.