Der Münchner Professor für Theologie und Ethik bietet zur Beantwortung der titelgebenden Frage seines Beitrags zu Kursbuch 172 eine Übersicht verbindender Elemente von Religionen an. Unter Berücksichtigung ihrer Semantiken und Kulturen stellt er ergebnisoffene Interpretationsrahmen als Grundlage der Religion fest, die Gut und Böse, sündig und heilig für die Gemeinschaften definieren. Aber ist das zwingend gut?