Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman – geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben.
In einem flachen Bungalow saß rauchend ein hagerer, großer Mann, dessen nachtschwarzes Haar mit eisengrauen Fäden vermischt war, und betrachtete ein verblasstes, postkartengroßes Foto.
Moskitonetze schützten das Fenster, und über dem Bungalow stand ernst und fern das Kreuz des Südens. Der Mann hieß Dr. John Rapur. Er war fünfundvierzig Jahre alt, Bakteriologe, in Bombay geboren, in England studiert, Mitglied einer Forschungsgesellschaft, die sich mal in Afrika, mal auf Ceylon, mal in Paris, mal in New York aufhiel