Auf Grund einer Namensverwechslung wird der Altstaatsschreiber und Dichter Keller für den illegitimen Vater eines Kindes gehalten, das inzwischen herangewachsen und in Rapperswyl als Kellnerin beschäftigt ist. Um diesem Mädchen die Wahrheit zu offenbaren und um überhaupt der Sache auf den Grund zu gehen, reist er von Zürich dorthin und logiert sich inkognito ein. Wie er sich nun in seine Tochter, die gar nicht seine Tochter ist, verliebt, wie aber deren junger Liebhaber den ganzen Irrtum aufdeckt und der greise Dichter schließlich eine Ehe stiftet, dies alles gibt nicht nur ein bewegtes Bild von jener poetischen Zeit, sondern auch ein Beispiel für die immer wieder bewährte Technik eines unserer besten Lustspielautoren. Regie: Walter Knaus, Musik: Gerhard Frommel