Die Schachnovelle ist eine Novelle von Stefan Zweig, die er zwischen 1938 und 1941 im brasilianischen Exil schrieb. Es ist sein letztes und zugleich bekanntestes Werk.
2012 bezeichnete der Germanist Rüdiger Görner die Novelle als einen "Glücksfall ausgereifter Erzählkunst".
Die Geschichte spielt an Bord eines Passagierdampfers von New York nach Buenos Aires. Der Ich-Erzähler, ein österreichischer Emigrant, erfährt, dass der amtierende Schachweltmeister Mirko Czentovic mit an Bord ist. Er versucht, mit Czentovic Kontakt aufzunehmen.