Nun ist er also tot, der Vater, Schläger und Lüstling, der Schrecken seiner Frau und seiner Kinder. Gerne wäre Vallie in Hamburg geblieben. Doch sie steigt in den Zug, fährt nach Rothenbach und betrachtet seinen aufgebahrten Leichnam, dieses wachsartige, 140 Kilo schwere Überbleibsel eines Scheusals. Nur zwei Nächte, nur zwei Nächte im Elternhaus. Die Formalitäten erledigen und dann zurück nach Hamburg. Es gibt überhaupt keinen Grund, Angst in diesem Haus zu haben. Der Alte ist tot, er wird keinen Schaden mehr anrichten, niemandem wird er je wieder etwas zuleide tun. Aber kann sich Vallie da so sicher sein?