Bill und Ramona
Toni der Hüttenwirt 135 – Heimatroman
Description of book
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
Lydia Hofer, die Frau des Försters und Mutter von Paul und Ulla, hatte sich bereit erklärt, die Abteilung Mädchenfußball zu organisieren und zu betreuen. Mit der Unterstützung von Sepp Maierhofer konnte sie nicht rechnen. Er war immer noch verärgert, dass in der außerordentlichen Mitgliederversammlung ihm die Mitglieder die Gefolgschaft verweigert hatten. Er hüllte sich in Schweigen, war nie zu erreichen oder gab vor, keine Zeit zu haben. Kurz, der Fußballtrainer schmollte wie ein kleiner Bub.
»Dann machen wir die Sach' eben alleine«, sagte Lydia.
Sie hatte einige Mütter zum ›Sportlichen Kaffeekränzchen‹ ins Forsthaus geladen, wie sie das Treffen nannte. Ungefähr ein Dutzend Mütter saßen im Garten um den großen Tisch. Anna war von der Berghütte heruntergekommen. Sie ergriff das Wort.
»Sepp Maierhofer will uns Steine in den Weg legen, indem er uns seine Unterstützung verweigert. Er denkt vielleicht, dass wir aufgeben, und die Idee von einer Abteilung Mädchenfußball einschläft. Da irrt er sich, das wird nicht geschehen. Also, was wir dringend brauchen, ist eine Trainerin! Lydia und ich haben uns schon besprochen. Es wird am besten sein, wenn wir jemand von außerhalb nehmen. Damit entziehen wir Sepp den Boden. Lydia hat sich auch schon erkundigt. Aber am besten erzählst du es selbst, Lydia!«
Lydia berichtete von den vielen Telefonanrufen, die sie getätigt hatte. Schließlich war sie an die Adressen von zehn ausgebildeten Trainerinnen gekommen. Sie hatte mit allen Kontakt aufgenommen. Und alle erklärten sich bereit, die Mädchenfußballmanschaft zu trainieren.
»Allerdings kann ich über die Qualität wenig sagen. Ich habe mir von jeder eine Bewerbungsmappe schicken