Der Nebelreiter ließ sich von Kristallen und Steinsplittern umtanzen, gab willig dem Zerren des Sturms nach, wurde von den Aufwinden hinaufgetragen und schaute in das Auge des Zyklons. Getrieben von den ihn umtobenden Kräften kroch er durch Ritzen, Löcher und Risse, ließ seine Außen-Moleküle über rauen Fels gleiten.
Er lebte nicht – und doch existierte er.
Er hatte keine Gestalt – und doch war er.
Kein menschliches Auge – fast kein menschliches Auge – hatte einen von seiner Art jemals gesehen. Selbst die Terraforming-Mannschaften von Boden und Luft hatten sich damals, als sie diesen Planeten erschlossen, nicht so hoch und so weit in das Mascara-Gebirge vorgewagt. Hier oben – das war eine andere Welt, die nicht mehr Teil von Thekla zu sein schien...
Computer-Parasiten von Andreas Weiler und Karl-Ulrich Burgdorf erschien erstmals im Jahr 1980 als Band 227 der Reihe Zauberkreis-SF (unter den Pseudonymen T. Lockwood und A. Duncan).
Der Apex-Verlag veröffentlicht eine von Karl-Ulrich Burgdorf überarbeitete neue Version des Romans.