Unsere Hauptfigur erinnert sich seines besten Freundes Jakow Passynkow, den er einst als Jugendlicher in einem Internat kennenlernte. Da Jakow aufgrund des Verschwinden seines Vaters mittellos ist, darf er nur aufgrund der Großherzigkeit des Direktors am Unterricht teilnehmen. Seine ruhige, besonnene, träumerische Art und seine gebrauchten Schulsachen machen ihn zum Gespött seiner Mitschüler, doch unser Protagonist überwindet den Schein des vorherrschenden Eindrucks und die beiden werden unzertrennlich. Als Erwachsene teilen sie sich eine gemeinsame Wohnung
bis eine unangebrachte Bemerkung unseres Ich-Erzählers gegenüber einer gemeinsamen Freundin in einem Duell zu münden droht. Jakow glättet durch einen persönlichen Besuch Sofia Nikolajewnas die entstandenen Wogen und verlässt anschließend Sankt Petersburg. Die zwei Freunde sehen sich erst Jahre später wieder und Jakow liegt im Sterben, aber ein bislang wohl behütetes Geheimnis muss noch gelüftet werden....