Indien heißt: den Atem anhalten und niederknien vor solch überirdischer Schönheit wie dem Taj Mahal, fassungslos den Kopf schütteln angesichts des harten Nebeneinanders von Prunk und Elend, die Köstlichkeiten der Mogulküche in Garküchen oder im Maharaja-Stil genießen, aber auch auf den Spuren Buddhas und auf dem heiligsten aller Flüsse die Welt und die eigenen Befindlichkeiten in neuem Licht sehen und sich verlieren in den magischen Städten Rajasthans.
So viele Wunder, so unglaubliche Kontraste: Diese Region berührt, fordert heraus, stößt ab und zieht an wie wohl keine zweite auf dieser Welt. Bernd Schiller, Indienreisender seit Jahrzehnten, nähert sich dem Land mit Respekt und immer noch auch mit ungläubigem Staunen.