In Aristoteles' Werk 'Nikomachische Ethik' wird die Frage nach dem höchsten Gut und dem richtigen Handeln für den Menschen untersucht. Der Text ist in dialogischer Form verfasst und präsentiert eine systematische Ethik, die auf Tugend und Moral basiert. Aristoteles unterscheidet zwischen intellektuellen und moralischen Tugenden und betont die Bedeutung von Ausgewogenheit und Maßhalten im Streben nach Glückseligkeit. Sein Stil ist präzise und logisch, was den Text zu einem wichtigen Werk der antiken philosophischen Literatur macht. 'Nikomachische Ethik' bietet einen tiefen Einblick in die ethischen Prinzipien des antiken Griechenlands und prägt bis heute das Verständnis von Ethik und Tugend in der westlichen Philosophie.