Seelenlichter in der Nacht
Moonlight Romance 29 – Romantic Thriller
Description of book
Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann.
Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefühle mit Gänsehauteffekt, geeignet, begeisternd für alle, deren Herz für Spannung, Spuk und Liebe schlägt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es für diese Phänomene eine natürliche Erklärung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektüre so fantastisch...
Alison sah sich wahrhaftig inmitten des Geschehens und konnte es trotzdem nicht verstehen. Wie war sie in diese Zeit und an diesen Ort gekommen? Plötzlich wiederholten sich die Szenen ihrer Träume. Die Flucht, die Nacht am See... genau an der Stelle, an der auch heute das Lager stand. Auch den Schlag an den Hinterkopf fühlte sie wieder, nur dass sie diesmal nicht bewusstlos wurde. Was nun folgte, erlebte sie nur noch schemenhaft, aber doch so deutlich, dass sie alles verstand. Sie waren gefangen genommen, von Schotten, nicht von Engländern. Von ihren eigenen Leuten, soviel stand fest. Keiner glaubte ihnen, dass sie unschuldig des Verrats bezichtigt wurden. Nicht einmal Ailies Onkel, der Vorsteher, konnte die Meute beschwichtigen. Er war dem Mob gefolgt, um die Lyncherei zu verhindern. Aber diese blinde Wut war nicht mehr aufzuhalten. Man band ihnen Stricke um den Hals, zerrte sie durch die Gegend, schleifte sie teilweise hinter sich her wie bereits getötetes Wild. Immer wieder Tritte und Schläge. Die Beschimpfungen waren da noch das kleinste Übel. Man wollte sie bei lebendigem Leib, mit Äxten vierteilen. Alison verfolgen Alpträume aus dem Mittelalter. Sind der Stress der Hochzeitsvorbereitungen und der Film »Breaveheart« daran schuld?