Urlaub, Liebe und doch kein Glück?
Der Bergpfarrer 308 – Heimatroman
Description of book
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen.
Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.
Was will Robert Erlander von Claudia Trenker? Der reiche Gast, der in einer Hotelsuite logiert, stellt überall Erkundigungen nach ihr an: In St. Johann, bei ihrer Arbeitstelle … Was bezweckt er damit? Sebastian Trenker sorgt sich um seine Schwägerin, denn Erlander deutet an, dass es einen dunklen Punkt in der Vergangenheit der Journalistin geben könnte! Was wird noch auf Claudia Trenker und ihre kleine Familie zukommen? Celia hätte jauchzen können, so wohl war ihr zumute, als sie in der Ferne die Berge erblickte. Eine Stunde vielleicht noch, dann war sie angekommen. Urlaub! Glücklich fuhr die junge Arzthelferin die letzten Kilometer zu ihrem Ziel. St. Johann zeigte sich ihr als ein hübscher kleiner Ort. Die Häuser wiesen die für diese Gegend typischen Lüftlmalereien auf und hatten gepflegte Vorgärten. Hin und wieder sah man Leute, die auch in Trachten gekleidet waren. Dirndl, Lederhosen – Celia hatte bislang geglaubt, so etwas gäbe es nur in Volksmusiksendungen im Fernsehen. Und es hielten sich augenscheinlich Unmengen von Urlaubern hier auf, die man unschwer an ihrer legeren Kleidung und den umgehängten Fotoapparaten erkannte. Das kleine mobile Navigationsgerät wies ihr den Weg. Die Pension lag in einer ruhigen Nebenstraße. Celia hielt vor dem Haus und stieg aus. Schön, dachte sie. Schade nur, dass die Eltern nicht hatten mitkommen können.