Der Mann im Kanu war schlank und kräftig und schwang das Paddel gegen die langsame Strömung des breiten Flusses mit einer Geschicklichkeit, die von langer Übung zeugte. Sein gebräuntes Gesicht war das eines recht jungen Mannes, aber sein braunes Haar war mit Grau durchsetzt, und seine blauen Augen hatten einen Ernst, der mit der Jugend unvereinbar war, als hätte er bereits Erfahrungen mit dem Ernst des Lebens gemacht und von seinen bitteren Früchten gegessen. Er trug ein Galakleid aus gegerbtem Hirschleder, das von einheimischen Händen mit Fransen versehen und bearbeitet worden war und das ihn wahrscheinlich mehr gekostet hatte als der eleganteste Anzug eines Schneiders in der Bond Street, und die Wirkung war so malerisch, wie es das Herz eines jungen Mannes nur wünschen konnte. Um zu dieser fröhlichen Kleidung zu passen, hätte er ein Lächeln aufsetzen und ein fröhliches Chanson der alten Voyageure singen sollen, aber er sang nicht und lächelte auch nicht, sondern paddelte unbeirrt seinem Ziel entgegen.
