Wie war das, in den 50er/60er Jahren aufzuwachsen, in einer kleinen Ackerbürgerstadt im Herzen Mecklenburgs?
Klaus Mewes, drittes von fünf Kindern einer typischen Bauernfamilie, erinnert sich. Und nimmt uns mit in eine Zeit, die geprägt ist vom Umbruch in eine neue Gesellschaft, dem Festhalten an alten Traditionen. In der Werte wie der Respekt vor harter Arbeit und Gemeinschaft noch eine deutlich größere Rolle spielten als heute.
Durch seine Erzählung entsteht ein umfangreiches Bild des Lebens in Mirow, einer unbeschwerten Kindheit jener Tage, die typisch war für die Nachkriegsgeneration in der ehemaligen DDR. Seine humorvolle und herzliche Beschreibung der Charaktere lässt eine Zeit auferstehen, die mittlerweile ewig weit weg erscheint.