Die besten Balladen und Erzählungen von Friedrich Schiller sollen zur Wiederentdeckung des großen deutschen Dichters einladen
„Bewundert viel und viel gescholten“, haben Schillers Gedichte überlebt: die Konkurrenz Goethes, den Spott der Romantiker und die Last des Schulpaukens. Wunderschön und wunderbar.
„Was Schillers Gedichte auf ihre Weise faszinierend und einzigartig macht, ist die »intellektuelle Individualität« ihres Verfassers, die zu dessen Lebzeiten ebenso irritierend wirkte wie heute.“ Wilhelm von Humboldt
Friedrich Schiller: Geboren am 10.11.1759 in Marbach (Württ.). Sohn des Militärwundarztes J.C. Schiller. Kindheit und Jugend in ärmlichen Verhältnissen. Dorfschule, Lateinschule, auf Befehl des Herzogs Karl Eugen 1773 Eintritt in die Karlsschule, dort Medizinstudium ab 1776. 1780 Regimentsmedicus in Stuttgart. Arrest und Schreibverbot wegen Aufführung der „Räuber“ in Mannheim. Flucht über Mannheim (1783), Leipzig (1785), Dresden nach Weimar (1787). 1789 Ernennung zum a.o. Prof. der Geschichte und Philosophie in Jena. 1799 erneute Übersiedelung nach Weimar. Schiller starb am 9.5.1805 in Weimar.