In einer satirischen Zukunftsvision wird der Überlebenskampf in einer Stadt geschildert, die nach einem Chemie-Unfall zur Sperrzone erklärt worden ist. Während im Outland das Leben weitergeht, müssen die Menschen in der Stadt mit Lebensmittelknappheit, Verwahrlosung und Gesetzlosigkeit fertigwerden. Sie folgen dabei einzig ihrem weitgehend auf Instinkte reduzierten Überlebenswillen, teilen die Stadt in verschiedene, von Despoten regierte Bezirke auf und ergeben sich in ihre Frustration.
Einzig Ralfd, die rechte Hand des »Sheriffs von New York«, versucht schließlich, dieser Hoffnungslosigkeit zu entrinnen, und entwickelt sich vom ironischen Beobachter zum aktiv Handelnden, der plötzlich in sich menschliche Regungen wie Mitgefühl und sogar Mut entdeckt, als sein Bezirk von einer rivalisierenden Bande bedroht wird...
New York ist himmlisch wurde 1988 mit dem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnet.