Science Fiction Dreierband 3050
Beskrivelse av boken
Dieser Band enthält folgende SF-Romane:
Aussichtslos (Alfred Bekker)
Völker der Galaxis (Alfred Bekker/ Wilfried A. Hary/ Margret Schwekendiek)
Angriff auf Acan (Alfred Bekker)
Shea McBain hatte die Gestalt eines breitschultrigen Mannes. Sein Bart war dunkel. Die Augen wirkten ruhig. Eines war grün, das andere strahlend blau. Das war eine genetische Besonderheit, die damit zu tun hatte, dass bei einem seiner Vorfahren eine damals noch nicht ganz ausgereifte Methode genetischer Optimierung angewendet worden war.
Aber so war das ja meistens.
Nachfolgende Generationen zahlten den Preis für die Fehler ihrer Vorgänger.
Das würde sich vermutlich bis in alle Zukunft so oder so ähnlich wiederholen.
Abgesehen davon, dass Shea McBain einmal eine Mission auf einem Planeten hatte durchführen müssen, deren Bewohner mehrheitlich der Überzeugung waren, dass verschiedenfarbige Augen ein Zeichen für dämonische Besessenheit waren, hatte ihm dieses Erbe kaum irgendwelche Schwierigkeiten bereitet.
Shea McBain gähnte.
Er hatte eine Regenerationsphase hinter sich.
Jetzt betrat er die Brücke seines Raumschiffs.
Eine nackte Frau stand in der Nähe der großen Holoprojektion.
"Wir haben unser Ziel fast erreicht", sagte die Frau. Die Holoprojektion veränderte sich. "Der Hyperraum wurde verlassen. Wir fliegen jetzt im Linearantrieb und werden den Schwarm des Vagabunden in Kürze erreichen." Die Projektion zeigte jetzt den Schwarm, von dem die Rede gewesen war. Er bestand aus Abertausenden von Raumschiffen, Raumstädten, Weltraumhabitaten und Objekten, die Mischung aus all diesen Dingen waren. Dieser Schwarm hatte viele Milliarden Bewohner. Und der sogenannte Vagabund war auch zu sehen.
Das war ein Gasriese, der, ohne Teil eines Sonnensystems zu sein, durch das All vagabundierte. Der Anteil von Helium-3 in seiner Atmosphäre war extrem hoch. Und da Helium-3 wichtig für jegliche Art von Fusionsreaktoren war, konnte es auch niemanden wundern, dass sich all diese Sternenstädte hier angesiedelt hatten.
So hatte der Vagabund zusätzlich zu seinen 110 natürlichen Monden noch all diese ungezählten künstlichen Begleiter. Ein Schwarm eben.
Und genau hier hatte Shea McBain seine Mission zu erfüllen.