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Ich stehe auf dem Bürgersteig von Abilene, die Sonne brennt heiß auf meinen Schädel, und der Staub der Prärie legt sich wie ein leichter Grauschleier über die Stadt. Der Geruch von gebratenem Fleisch und versengtem Leder dringt aus dem Duke’s Saloon an meine Nase, während sich ein paar der wildesten Cowboys vor dem Eingang treffen, ihre Gesichter von der frühen Dämmerung gezeichnet. Ich schau ihnen nach, während sie sich mit tiefen Stimmen und lautem Gelächter unterhalten. Das Lachen hat in dieser Stadt oft einen bitteren Nachgeschmack, und ich weiß, dass es nicht lange dauern wird, bis eines dieser Burschen die Grenzen des Erträglichen überschreitet.
Mein Name ist John Dewey, und ich bin Sheriff von Abilene. Ein schwerer Job in dieser rauen Ecke des Westens, wo die Revolver stets bereitgezückt und die Gesetze so flexibel sind wie das Gewissen der Männer, die hierher kommen, um ihr Glück zu suchen oder es anderen streitig zu machen. Jedes Mal, wenn die Postkutsche in die Stadt rollt, halte ich den Atem an. Ein Überfall ist immer nur einen Herzschlag entfernt. Und die Eisenbahnschienen ziehen unaufhörlich weiter in Richtung der Stadt, ein Zeichen des Fortschritts, das zugleich eine Einladung für die Kriminellen ist.