In 'Der Einzige und sein Eigentum' von Max Stirner wird die Idee des individuellen Egoismus und der Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen erforscht. Das Buch, das im 19. Jahrhundert veröffentlicht wurde, hebt sich durch seinen provokativen Stil und seine Ablehnung konventioneller Moralvorstellungen ab. Stirner argumentiert, dass jeder Mensch ein 'Einziger' ist, der sein eigenes 'Eigentum' ist und sich über kollektive Normen und Werte erheben sollte. Diese radikale Auffassung fordert den Leser dazu auf, seine eigene Autonomie und Selbstbestimmung zu erkennen und zu schätzen.