In einer düsteren Erzählung aus dem Jahr 1942, die den Schmerz und die Verzweiflung des Krieges spürbar macht, steht das Schicksal einer Bäuerin im Mittelpunkt, die von der unerbittlichen Härte der nationalsozialistischen Bürokratie und der Kriegsrealität zu einer tragischen Entscheidung getrieben wird. Zwischen den Fronten des Zweiten Weltkriegs wird ihr kleiner Akt der Rebellion gegen die Unterdrückung zum tödlichen Ausgang. Diese Geschichte hält dem Leser schonungslos einen Spiegel vor und fordert zum Nachdenken über Schuld, Schweigen und die zerstörerische Macht von Ungerechtigkeit auf.