Die großen Western 129
Gewalt bricht Gewalt
Opis książki
Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Von Tommy Kingy sagt man, dass er die Ruhe in Person sei. Doch wird er zum reißenden Wolf, wenn man ihn reizt.
Es gehört jedoch eine ganze Menge dazu, ehe er mal aus der Rolle fällt, denn er versteht es, sich zu beherrschen.
Tommy Kingy ist Weidereiter. Obwohl er mit allen Arbeiten dieses harten Berufes vertraut ist, lässt er sich lieber den Wind der einzelnen Staaten um die Ohren wehen.
Ein Abenteurer, der es nie an einem Platz aushält, ein Zugvogel.
Ist er mal schwach bei Kasse, so arbeitet er einige Zeit, um dann plötzlich, von Wanderlust getrieben, wieder zu verschwinden.
Auch heute, im Augenblick ist er auf der Suche nach Arbeit, denn sein Geldbeutel zeigt Ebbe, für ihn das untrügliche Zeichen, sich nach Arbeit umzusehen.
Schwarz wie Tommys Anzug ist auch das Fell seines feurig tänzelnden Hengstes. Tommy reitet durch Blacktown. Ross und Reiter sieht man den anstrengenden Tagesritt, den beide hinter sich haben, nicht an.
Es ist kein Zufall, dass Tommy nach Blacktown reitet. Hier, so wurde ihm erzählt, seien die besten Aussichten, Arbeit zu bekommen. Nur einen Nachteil hätte das Ganze. In diesem Landstrich hauste der "Schwarze Steve" mit seiner Bande. Eine Schar wilder Banditen, die das ganze County terrorisieren und alles aus dem Weg räumen, was sich ihnen entgegenstellt.
Doch das alles kann Tommy nicht abhalten, Blacktown einen Besuch abzustatten. Im Gegenteil. Gerade das gibt ihm erst den richtigen Reiz.
Gefahr? Was ist das für ein Wort? Geringschätzig verzieht er den Mund. Ein Tommy Kingy kennt keine Angst.
"So, Boy", hört man ihn gerade sagen, während