Die Lebensretter
Chefarzt Dr. Norden 1225 – Arztroman
Opis książki
Jenny Behnisch, die Leiterin der gleichnamigen Klinik, kann einfach nicht mehr. Sie weiß, dass nur einer berufen ist, die Klinik in Zukunft mit seinem umfassenden, exzellenten Wissen zu lenken: Dr. Daniel Norden!
So kommt eine neue große Herausforderung auf den sympathischen, begnadeten Mediziner zu. Das Gute an dieser neuen Entwicklung: Dr. Nordens eigene, bestens etablierte Praxis kann ab sofort Sohn Dr. Danny Norden in Eigenregie weiterführen. Die Familie Norden startet in eine neue Epoche!
"Morgen allerseits! " Janni Norden ließ sich mit einem herzhaften Gähnen am Frühstückstisch nieder, nahm seine Brille von der Nase, um sie zu putzen, und seufzte dabei: "Gegen eine starke Tasse Kaffee hätte ich jetzt nichts einzuwenden! "Hast du wieder die halbe Nacht vor deinem Computer verbracht? ", wollte seine Zwillingsschwester Dési daraufhin abschätzig wissen. "Ist das wirklich alles, was du vom Leben erwartest? "Nein. Eine Menge Geld, eine schöne Ehefrau und ein halbes Dutzend Kinder könnten auch nicht schaden", scherzte Janni mit einem hintergründigen Lächeln. "Die Frau möchte ich sehen, die dich heiratet und dir dann auch noch Kinder schenkt", spottete seine Schwester. "Ja, klar. "Nun seid aber mal friedlich", bremste Dr. Daniel Norden seine beiden Jüngsten. "Wenn ihr uns schon zum Frühstück beehrt, sollte das doch halbwegs freundlich ablaufen, findest du nicht auch, Fee? "Allerdings", stimmte sie ihm zu und ihre erstaunlich blauen Augen blitzten. "Ich liebe es, wenn wir alle zusammen am Tisch sitzen. " Die schöne, alterslose Blondine war nicht nur Ärztin, sondern auch Mutter mit Leib und Seele. Dass ihre drei Älteren längst ihr eigenes Leben führten, hatte sie akzeptiert. Doch die Zwillinge studierten in München und wohnten noch daheim. Das war für Fee wie ein Geschenk des Himmels. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie leer das Haus ohne die beiden gewesen wäre. Auch wenn sie und Daniel eine sehr harmonische und glückliche Ehe führten, stand die Familie für Fee doch stets an erster Stelle.