Sie ist die Tochter des letzten Aztekenherrschers – und bewacht einen Schatz.
Einen Moment lang standen sie und Jim Kendric sich gegenüber, nur der kleine Tisch und seine Ladung an Schätzen trennten sie voneinander, und es herrschte eine große Stille. Er sah ihre Augen, die im schwarzen Schatten ihres Haares wie züngelnde Phosphoreszenzbecken aussahen. Er erblickte in ihnen eine Beredsamkeit, die ihn verblüffte; es war, als ob durch ihre Augen ihr Herz oder ihr Geist oder ihre Seele sich nach ihm ausstreckte, aber eine Sprache sprach, die seinem Verständnis fremd war. Ihr Blick war fest und durchdringend und ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Obwohl er es nicht bemerkte, rührte sich kein Mensch im Raum, bis sie sich schnell umdrehte und den Zauber endlich unterbrach. Sie ging durch die Hintertür hinaus, Ruiz Rios auf den Fersen.
