In 70.000 Jahren sind auf der Erde nur noch wenige Regionen bewohnbar – in abgedichteten Arealen, in Kuppelstädten. Längst ist die Wissenschaft zu einem Spiel der Computer geworden, die Technik läuft im Verborgenen ab. Der Held der Geschichte, Andres, genannt Ramses, wird als Bibliothekar im Dienste der Regierung eingesetzt und merkt, dass er damit in politische Machenschaften und Intrigen einbezogen ist, die ihn zu überfordern drohen. Daneben aber wird er auch auf andere Erscheinungen aufmerksam, in denen sich ein umwälzendes Ereignis andeutet, dessen Sinn und Auswirkungen ihm verschlossen bleiben.
»Science-Fiction ist ein Musterbeispiel für ›kontrollierte Fantasie‹, also jene Art von kreativem Denken, das nicht in Phantasmagorien abgleitet, sondern – ohne deshalb weniger fantastisch anzumuten – den Zusammenhang mit der Wirklichkeit bewahrt.« (Herbert W. Franke in Polaris 6)