Danielle hat von Kindesbeinen an das Gefühl, nur ein halber Mensch zu sein. Den Grund sieht sie darin, ohne Vater aufgewachsen zu sein. Doch erst nach dem Tod ihrer Mutter begibt sie sich auf eine abenteuerliche Suche nach ihm.
Mit gerade einmal 70 Dollar, einigen Kleidungsstücken, einem verblichenen Foto des Mannes und einem Bündel Briefe ihrer Mutter an ihn, führt der Weg sie nach Las Vegas.
Anstatt jedoch ihren Vater zu finden, trifft sie dort Michael, der sie von zwei üblen Kerlen rettet. Er nimmt sie bei sich auf und lässt sie bei sich wohnen.
Mit der Zeit entsteht eine besondere Nähe, die sich wie eine Vater-Tochter-Beziehung anfühlt.
Doch nach seinem plötzlichen Tod hält Danielle nichts mehr zurück. Sie will endlich ihren Erzeuger finden und ihn fragen, warum er sie allein gelassen hat. Dafür geht sie sogar das Risiko ein, dass der Mann, den sie am Ende findet, gar nicht ihr Vater ist.
Welche Wahrheiten sich damit auftun, erahnt sie nicht.