Nicki Pawlow war 13, als sie mit ihren Eltern aus der DDR flüchtete. Hier erzählt sie schonungslos offen die Geschichte ihres Wechsels von Ost nach West. Wie fühlte es sich an, plötzlich ein Flüchtling in der Fremde zu sein und alles verloren zu haben? Nicki Pawlow schildert, wie das verdrängte Trauma des Heimatverlustes und der Entwurzelung sich in einer langjährigen Suchterkrankung Bahn brach. Und wie es ihr schließlich doch gelang, sich den schmerzlichen Erfahrungen zu stellen und sich der verschütteten Gefühle bewusst zu werden. Nur so konnte sie sich aus einem Teufelskreis befreien, um schließlich doch noch richtig anzukommen - bei sich selbst.
Eine gerade in der heutigen Zeit hoch brisante autobiografische Geschichte.