24. Januar 2002. Ein einziger Anruf wirbelt das Leben von Christiane von Beuningen völlig durcheinander. Urplötzlich ist das scheinbar Festgefügte nicht mehr wie es war. Der unerwartete Tod ihres geliebten Partners lässt die Träume der erfolgreichen Managerin zerplatzen. Kurz darauf verliert sie auch noch ihren Job.
Das Begreifen, dass ihr Leben weitergeht und sich irgendwann sogar wieder gut anfühlen kann, ist für Christiane ein langer, schmerzhafter Weg. Ehrlich gegenüber sich selbst, schafft es Christiane ihren Schmerz und ihre Verzweiflung zu überwinden, sich neu zu orientieren und einen höheren Sinn im Leben zu finden.
Seinen Partner zu verlieren, den Seelengefährten, den Ehemann oder die Ehefrau, verlangt uns die allergrößte innere Kraft ab. Wie können wir jeden Tag ohne den von uns geliebten Menschen weiterleben? Bei der Trauerbewältigung kann uns die Hilfe anderer Menschen, die diesen Schmerz bereits erlebt und das Trauma von Leid und Verlust aufgelöst haben, wertvoller sein als jeder theoretische Ratschlag.