Sherlock Holmes und das Geheimnis des Jack O'Lantern (Die Abenteuer des alten Sherlock Holmes, Folge 38)
Description of book
Es war einmal ein Hufschmied namens Jack Oldfield. Dieser galt als besonders geizig und trunksüchtig. In der Nacht auf Allerheiligen erschien ihm in einem Wirtshaus der Teufel persönlich und wollte seine Seele holen. Doch Jack verhandelte noch einen allerletzten Trunk. Da der Teufel kein Geld bei sich hatte, verwandelte er sich selbst in eine Münze, um den Trunk zu bezahlen. Jack steckte diese Münze schnell in seine Börse, in der sich ein silbernes, kleines Kreuz befand und sich der Teufel somit nicht zurück verwandeln konnte. Daraufhin versprach der Teufel ihm, ihn noch weitere Jahre zufrieden zu lassen. Als der Teufel zehn Jahre später erneut die Seele von Jack holen wollte, vereinbarte Jack mit dem Teufel noch einen letzten Apfel als Henkersmahlzeit vom Apfelbaum zu bekommen. Der Teufel kletterte auf den Baum und Jack schnitzte daraufhin, so schnell er konnte, ein Kreuz in den Stamm. Der Teufel konnte somit nicht mehr vom Baum klettern und saß fest. Deshalb versprach der Teufel Jack seine Seele in alle Ewigkeit in Frieden zu lassen. Als Jack Jahrzehnte darauf eines natürlichen Todes starb, wurde er vom Himmelstor abgewiesen. Doch als er beim Teufel klopfte, schickte ihn dieser ebenso fort, weil er ihm ein Versprechen gegeben hatte. Immerhin schenkte der Teufel ihm noch ein Stück aus dem Höllenfeuer und so wanderte Jack mit dem Höllenfeuer, das er in eine mitgebrachte Rübe steckte, seither in der düsteren Zwischenwelt...