Der Mieter (verfilmt von Roman Polanski) erzählt die Geschichte eines schüchternen, friedliebenden Menschen, der eine heruntergekommene Wohnung in Paris bezieht. Nicht allein, dass sich seine Vormieterin aus unerklärlichen Gründen aus dem Fenster gestürzt hat, das Haus und insbesondere seine Nachbarn verhalten sich ihm gegenüber immer merkwürdiger und feindseliger. Trotz aller Bemühungen, sich durch eine Art gesellschaftliche Nichtexistenz der Kritik seiner Nachbarn zu entziehen, sieht er sich subtilen und verschwörerischen Bedrohungen ausgesetzt, zunächst seiner Individualität, später seiner Existenz. Der Mieter beginnt nach und nach, den Sinn dieses Spiels zu verstehen und versucht, seine Gegner mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.