Der Offizier im Ruhestand, Iwan Abramytsch Shmuchin, kommt während einer kleinen Überfahrt mit einem jungen Rechtsanwalt ins Gespräch. Da dessen Reiseziel an seiner Wirtschaft vorbeiführt, bietet er ihm an, bei sich zu übernachten. Der Rentner entpuppt sich als geschwätziges Plappermaul, dass mit seinen mittelalterlichen Ansichten dem modernen Juristen die Ohren voll heult. Die dabei zu Tage tretende Klischeehaftigkeit und Dummheit von Iwan, der selber angeblich nichts mehr als Dummheit verachtet, beklemmen seinen Gast. Um seinem Leben einen möglichst tiefen und bedeutenden Sinn zu geben, redet sich Iwan ein, dass seine Gedanken sich um bedeutende Gegenstände wie bspw. den Seelenfrieden bewegen und sieht sich aufgrund der Beschäftigung damit als wunderbaren, guten und großherzigen Mann an, der auf seinen Tod bestens vorbereitet ist. Halten die Nerven des Großstädters der krankhaften Geschwätzigkeit des „ewig Gestrigen“ stand?