In einem Städtchen, dass noch kleiner als ein Dorf ist, lebt der Sargmacher Jakow Iwanow Sargtischler mit seiner Lebensgefährtin Marfa. Jakow ist dermaßen geizig und faul, dass er ständig nur Ausreden gebraucht, um sein klägliches Dasein und vor allem seinen Misserfolg und seine Trägheit zu rechtfertigen. An allen möglichen Namens-, Feier-, und Montagen wäre es Sünde zu arbeiten, aufgrund der schlechten Auftragslage muss man sparen und die Schuld an seiner Misere haben natürlich immer die anderen. Marfa muss anstatt Tee heisses Wasser trinken und als sie stirbt, zeigt Jakow keinerlei Gefühlsregung, sondern bewundert den stabilen Sarg, den er gezimmert hat. Sein neurotischer Sparsamkeitswahn geht so weit, dass er für Handlungen, die er als möglichen Verdienstmoment andenkt, die Verluste berechnet, die anfallen, weil er diese Handlungen nicht durchgeführt hat. Seinen Ärger lässt er am Juden Rothschild aus, der sich weiß Gott was einbildet und außerdem schrecklich nach Knoblauch stinkt.