Der Magier Ahrunan konnte den Scheiterhaufen der Inquisition lange entkommen, da er das Geheimnis seiner Zaubermacht zu bewahren versteht. Auf der Flucht vor den Schrecken des Krieges verschlägt es ihn jedoch auf die Feste Terredin, wo Markgraf Jandor um seine Hexenkräfte weiß. Der Graf verlangt von Ahrunan, dass er die Burg gegen die Armee des Königs verteidigt, aber der Magier weigert sich. Denn er sieht das Gewitter der Gewalt, das sich über Terredin zusammenbraut.
Bald stehen die königstreuen Truppen vor der abtrün¬nigen Feste, unter ihnen Ranyth von Sarlingen. Der junge Adelige träumt von ruhmreichen Kämpfen und glorreichen Schlachten, doch er erwacht in einem Albtraum, als der Mahlstrom des Krieges Freund und Feind verschlingt.