Während eines schweren Unwetters prallen in einer Pension die Protagonisten dieser Geschichte aufeinander. Fräulein Ilowaiskaja, 20 Jahre, und Licharew, 42 Jahre, der mit seiner kleinen Tochter unterwegs ist. Man kommt ins Gespräch, in dessen Verlauf Licharew dem jungen Fräulein in den buntesten Farben sein facettenreiches, wildes und erlebnisreiches Leben schildert. Er hatte zahlreiche Arbeitgeber, unzählige Frauen, studiert, saß fünf mal im Gefängnis und ist nun als mittelloser Ehemann auf dem Weg zu einem Arbeitsplatz als Verwalter. Seine Thesen über Wissenschaft, Gesellschaft, Religion, Glauben und Politik faszinieren seine deutlich jüngere Gesprächspartnerin, die sich vor allem von Licharews Kritik an der Rolle der Frau in der heutigen Zeit und seiner Überzeugung, dass die Liebe und Fürsorge des weiblichen Geschlechts das Fundament zivilisatorischen Zusammenlebens bilde, beeindruckt zeigt. Und dieser Lebemann soll nun als Verwalter im Niemandsland ein neues Leben beginnen?