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Kurfürstenklinik 47 – Arztroman
Beskrivning av boken
Mit den spannenden Arztromanen um die "Kurfürstenklinik" präsentiert sich eine neue Serie der Extraklasse! Diese Romane sind erfrischend modern geschrieben, abwechslungsreich gehalten und dabei warmherzig und ergreifend erzählt.
Die "Kurfürstenklinik" ist eine Arztromanserie, die das gewisse Etwas hat und medizinisch in jeder Hinsicht seriös recherchiert ist.
Nina Kayser-Darius ist eine besonders erfolgreiche Schriftstellerin für das Genre Arztroman, das in der Klinik angesiedelt ist. 100 populäre Titel über die Kurfürstenklinik sprechen für sich.
»Ich glaube, da drüben brennt's!« sagte die Bäckersfrau erschrocken, bei der Dr. Adrian Winter an diesem Morgen wieder einmal seine Brötchen holte. Beunruhigt sah sie durch die große Schaufensterscheibe auf ein Haus am Ende der Straße. Dabei kniff sie die Augen ein wenig zusammen, um besser sehen zu können. »Sehen Sie doch nur, Herr Doktor! Da kommt eine richtige Rauchwolke aus den Fenstern im ersten Stock.«
»Ja, das sieht tatsächlich nach einem Feuer aus«, gab Adrian zu, während er seine Brötchen bezahlte.
»Meine Güte, ob schon jemand die Feuerwehr verständigt hat?«
»Tun Sie's zur Vorsicht noch einmal«, riet Adrian, nun ebenfalls beunruhigt, denn die schwarze Rauchwolke wurde rasch dichter. Schon war es schwierig, das Haus überhaupt noch zu erkennen. »Ich werde mal nachsehen, was da los ist. Vielleicht kann ich helfen.«
»Ja, tun Sie das!« Die Bäckersfrau schien erleichtert zu sein über diese Aussicht und während Adrian über die Straße eilte, wählte sie mit zitternden Fingern die Nummer der Feuerwehr.
Adrian war noch etwa fünfzig Meter von dem brennenden Haus entfernt, als er anfing zu husten. Der Qualm war beißend und ließ die Lunge schmerzen. Seine Augen tränten, und er preßte hastig ein Taschentuch vor den Mund. Er wußte nur zu gut, wie schnell man sich in einem solchen Fall eine Rauchgasvergiftung holen konnte.
Ein Mann tauchte neben ihm auf und hatte ihn auch schon überholt. Er hielt sich ebenfalls ein Taschentuch vor den Mund und hustete gequält. Trotzdem rannte er weiter.
»Bleiben Sie stehen«, rief Adrian. »Die Feuerwehr wird jeden Augenblick hier sein – es ist