Dr. Laurin 15 – Arztroman
Ein Betrüger im Spiel
Beskrivning av boken
Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
Er ist es, dachte die junge Frau voller Entsetzen. Unwillkürlich preßte sie die Hände an den gewölbten Leib, als könne sie damit das Ungeborene schützen. Bald konnte sie es in den Armen halten. Nur noch ein paar Tage, hatte der Arzt vorgestern gesagt. Es sei alles in Ordnung. Nichts war in Ordnung! Dieser Mann dort stellte eine Bedrohung für das Kind dar und auch für sie. Sie war in einen Hauseingang zurückgewichen und lehnte zitternd an der kühlen Wand. Einen so herrlichen Frühlingstag hatte Salzburg schon lange nicht mehr erlebt, aber für sie war alles grau in grau. Sie mußte fort von hier, so schnell wie möglich. Sie hastete die Straße entlang zu einem Taxistand. Erschöpft ließ sie sich in die Polster sinken. »Zum Bahnhof«, murmelte sie, »bitte, schnell!« Sie sah nicht mehr, daß der Mann ebenfalls ein Taxi bestieg. Mit zitternden Fingern nahm sie das Geld aus der Tasche, als sie vor dem Fahrkartenschalter stand. »Wohin fährt der nächste Zug?« fragte sie gepreßt. Der junge Mann starrte sie an, als zweifle er an ihrem Verstand. »Nach München«